Die Lieblingsbücher unserer Promis!

 

Erich Haider, Geschäftsführer Fernwärme Wien

Pompeji von ROBERT HARRIS

Ich habe mehrere Lieblingsbücher, aber spontan fällt mir dazu ein: „Pompej“ von Robert Harris. Das Buch handelt vom Ausbruch des Vulkans Vesuv im Römischen Reich und beschreibt auf eine faszinierende Art und Weise das Gesellschafts­system des alten Rom. Eine besonders starke Beziehung habe ich deshalb dazu, weil ich den Ort des Geschehens persönlich aufgesucht habe. Als ich mit meiner Familie auf dem Gipfel des Vesuv gestanden bin, war mir dieses Buch enorm präsent.

 
 

Elisabeth Bleyleben-Koren, Stv. Generaldirektorin Erste Bank

Viva la Pasta von ANTONIO CARLUCCIO

Mein Lieblingsbuch ist ein italienisches Kochbuch namens „Viva la Pasta“ von Antonio Carluccio.Ich koche sehr gerne Nudeln und alle Pastasorten, daher ist es mein Lieblingsbuch. Es sind sehr einfache und abwechslungs­reiche Rezepte darin zu finden – das hab ich besonders gern.

 
 

Karlheinz Hackl, Schauspieler

Möpse und Menschen von LORIOT

Obwohl ich – seit einem Jahr – mit zwei Katzen, nicht aber mit Möpsen bei mir zu Hause aufwarten kann, lese ich immer wieder in Loriots stark autobiografischen Texten „Möpse und Menschen“. Da finde ich immer wieder Neues, nicht nur zum Lachen. Und weil mir das so gut gefällt, mache ich vielleicht gemeinsam mit meinem Freund Heinz Marecek einmal ein Programm mit Loriots pointierten Erkenntnissen.

 
 

Michael Ludwig, Stadtrat für Wohnbau und Stadtentwicklung

Die Ästhetik des Widerstands von PETER WEISS

Auf mehreren Zeitebenen führt das Buch durch verschiedene Formen der gesellschaftlichen Auseinandersetzung. Sozialer und politischer Widerstand in der griechischen Mythologie wird dem Kampf der deutschen Arbeiterbewegung gegen das Naziregime gegenübergestellt. Eine faszinierende Darstellung verschiedener Formen des Widerstands mit Siegen und Niederlagen.

 
 

Christina Stürmer, Sängerin

Diabolus von DAN BROWN

Eines meiner derzeitigen Lieblingsbücher ist „Diabolus“ von Dan Brown, weil es einfach total spannend ist. Hat man einmal damit begonnen, kann man gar nicht mehr aufhören, das Buch bis zum Ende zu lesen!

 
 

Brigitte Wolf, ORF-Landesdirektorin Wien

Zorn und Zeit von PETER SLOTERDIJK

Mein Lieblingsbuch ist fast immer das, das ich gerade lese. Momentan ist das „Zorn und Zeit“ von Peter Sloterdijk. „Zorn und Zeit“ ist eine Geschichte des Aufbegehrens, es ist ein Plädoyer für den Zorn als Rohstoff aller Politik. Ich finde es gerade in unserer „Hoch-Zeit der Mittelmäßigkeit“ wichtig, daran zu erinnern, dass es meist die Zornigen sind, die die Welt prägen und ihre Zeit schaffen.

 
 

Otto Schenk, Schauspielere

Der Zauberberg von THOMAS MANN

Unangefochten mein Lieblingsbuch, seit ich denken kann.
Der feine Humor von Thomas Mann, der das gesamte Buch durchzieht, und die Vielfalt und Kraft der Charaktere, die den Zauberberg bevölkern, haben es mir angetan. Welche Freude, immer wieder den philosophischen Gesprächen zwischen Settembrini und Naphta lesend zu lauschen.

 
 

Gerald Schantin, Morawa Geschäftsführer

Der Zeuge von DANIEL SILVA

Einmal Daniel Silva, immer Daniel Silva. Die Geschichte des Protagonisten Gabriel Allon lässt einen nicht so leicht los, und man kann sich vor allem vorstellen, dass sehr viel in diesem Roman der Wirklichkeit sehr nahe kommt. Daniel Silva, bis 1997 Topjournalist des CNN, verbrachte lange Jahre als Auslandskorrespondent im Nahen Osten, in Kairo und am Persischen Golf. Ein Mann eben, der weiß, ­worüber er schreibt – und das merkt man seinen Texten auch an.

 
 

Markus Pohanka, Chef von Wien heute

Der Fall des Lemming von STEFAN SLUPETZKY

Der erste Krimi von Stefan Slupetzky um den so gar nicht souveränen Ermittler mit dem bezeichnenden Spitznamen Lemming ist mir immer noch sein liebster. Eine durch und durch wienerische Geschichte mit viel Lokalkolorit, sehr witzig geschrieben, in einem ebenso kunstvollen wie natürlichen eigenen Sprachrhythmus. Das ist für mich beste Unterhaltung mit Tiefgang, denn Slupetzky bringt in seinen Krimis immer auch Gesellschaftskritik ein.

 
 

Thomas Gratzer, Intendant des Rabenhofs

Die Arbeit der Nacht von THOMAS GLAVINIC

Der jüngste Roman des Autors gerät zu einer wahren Alptraumreise. Der Ausgangspunkt: Ein Mann wacht morgens auf und merkt, er ist ganz allein … Glavinic entwickelt darin eine wahnsinnige Bildsprache, Urängste werden freigesetzt, man wird in den Text hineingezogen. Es ist nach seinem Krimi „Der Kameramörder“, für den er 2002 den renommier­ten Friedrich-Glauser-Preis erhalten hat, sein bisher düsterstes Werk. Es erinnert mich sehr an die Existentialisten.

 
 

Fritz Muliar, Schauspieler

Murmeljagd von ULRICH BECHER.

Die Geschichte spielt in der Schweiz, in einem erfundenen Milieu im Montafon, im rätoromanischen Sprachgebiet.Sie zeigt in anschaulichen Bildern das Milieu. Ein antinazistisches Buch, das unter die Haut geht, obwohl sich nichts abspielt. Bewegend.

 
 

Maria Bill, Schauspielerin

Du hast das Leben noch vor dir von ROMAIN GARY.

Eine berüh­rend schöne Geschichte, prall voll Leben, kindlicher Hoffnung und bitterem Weltschmerz, man muss gleichzeitig ­lachen und weinen. Leider ist das Taschenbuch vergriffen, es sollte jedoch baldigst wieder aufgelegt werden.

 
 

Gerry Keszler, Life-Ball-Organisator

Marie Antoinette von STEFAN ZWEIG.

Weil es eine der qualifiziertesten Biografien überhaupt ist. Marie Antoinette ist auch so eine Kultfigur. Ich habe die Biografie als Teenager zum ersten Mal gelesen und sie hat mich unglaublich gefesselt. Ich lese sie alle fünf bis sechs Jahre wieder.

 
 

Josef Hickersberger, Nationaltrainer

Sei wie ein Fluß, der still die Nacht durchströmt von PAULO COELHO.

Die neueste Publikation hat mich, wie seine bisherigen Werke, sehr beeindruckt. Im Gegensatz zu Romanen lese ich Kurzgeschichten gerne auch öfter, daher kann ich schwer ein Lieblingsbuch nennen, aber gerne einen Lieblingsautor.

 
 

Michael Häupl, Bürgermeister

Der Mann ohne Eigenschaften von ROBERT MUSIL.

Robert Musil hat die Philosophie des Fin de Siècle zu Literatur gemacht. Ich lese das Buch deswegen immer wieder, weil es für das Verständnis der heutigen österreichischen Geschichte unerlässlich ist.

 
 

Maya Hakvoort, Sängerin

Bittersüße Schokolade von LAURA ESQUIVEL.

Das Buch ist sehr für die Sinne geschrieben und sehr emotional. Es handelt von einem Mädchen, das nicht heiraten darf, weil es für seine verwitwete Mutter sein Leben lang sorgen muss. Alle Emotionen werden übers Essen vermittelt.

 
 

Günter Geyer, Generaldirektor

Mir auf der Spur von GREGOR VON REZZORI.

In seinem autobiografischen Bericht beschreibt der grandiose Sprachkünstler die kulturelle und religiöse Vielfalt der Bukowina.
Offen und geistreich, zeigt er sich als meisterlicher Chronist einer vergangenen Epoche.

 
 

Erna Cuesta, TV-Journalistin

Die vierzig Tage des Musa Dagh von FRANZ WERFEL.

Ein Buch, das ich als 25-Jährige in einem durchgelesen habe. Faszinierend geschrieben, spannend, verbindet perfekt Geschichte mit Erzählkunst. Hat mich tief beeindruckt und berührt und bis heute nicht losgelassen …

 
 

Claudia Stöckl, Moderatorin

… trotzdem Ja zum Leben sagen von VIKTOR E. FRANKL.

Weil mich die Geschichte, wie man im tiefsten Leid noch Sinn erkennt, sehr berührt hat und diese Philosophie wegweisend für mein Leben geworden ist.

 
 

Elke Delugan-Meissl, Architektin

Wanderjahre. Schriften zu Theater, Film & Oper von PETER BROOK.

Ich habe niemals an nur eine einzige Wahrheit geglaubt. (…) Allerdings habe ich entdeckt, dass man nur leben kann, wenn man sich leidenschaftlich und absolut mit einem Standpunkt identifiziert. (…) Doch gleichzeitig ist da diese innere Stimme: „Nimm es nicht zu ernst. Hold on tightly, let go lightly.“ In der Autobiografie des Regisseurs Peter Brook lässt sich eine Lebensintention nachvollziehen, die nicht nur stark und klar formuliert ist, sondern auch in dieser Weise konsequent gelebt wurde; zugleich zeugt sie von großer gedanklicher Freiheit.
Brooks Zugang ist beeindruckend und in den verschiedensten Situationen des Lebens sehr zutreffend.

 
 

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