Die Arbeit der Nacht von THOMAS GLAVINIC
Der jüngste Roman des Autors gerät zu einer wahren Alptraumreise. Der Ausgangspunkt: Ein Mann wacht morgens auf und merkt, er ist ganz allein … Glavinic entwickelt darin eine wahnsinnige Bildsprache, Urängste werden freigesetzt, man wird in den Text hineingezogen. Es ist nach seinem Krimi „Der Kameramörder“, für den er 2002 den renommierten Friedrich-Glauser-Preis erhalten hat, sein bisher düsterstes Werk. Es erinnert mich sehr an die Existentialisten.