Das Besondere an diesem Buch: Deckt das System der Nazis und deren Mitläufer auf beklemmende Art und Weise aus, obendrein eine Art "Schlüsselroman",
Hauptfigur Höfgen = Gustaf Gründgens
Wann gelesen: Ende 70er Jahre, als es wegen Klage noch hierzulande verboten war
Das Besondere an diesem Buch: Das Buch ist für mich Satire in Bestform, zum Brüllen komisch, hervorragend formuliert, lustig-respektlos, und egal, wie oft ich es
schon gelesen habe, es bringt mich immer wieder zum Lachen.
Wann gelesen: Das erste Mal vor ca. 5 Jahren, seither immer mal wieder.
Hans Bankl; der jüngste Pathologie- Dozent Österreichs und Bestsellerautor, auch von "Die kranken Habsburger", "Der Pathologe weiß alles... aber leider zu spät"
und "Kolumbus brachte nicht nur die Tomaten"
Das Besondere an diesem Buch:
Totgeschwiegen wird hier nix. Sie erfahren, dass zu Hause sterben gefährlich ist. Krankenhäuser können nämlich ohne Genehmigung von Angehörigen den Verstorbenen
obduzieren lassen. Todesfälle zu Hause, vor allem in ländlichen Gebieten, werden nur durch Totenbeschau z.B. vom praktischen Arzt kontrolliert. Da kann´s schon
passieren, dass eine Ärztin Herzversagen bescheinigt und sechzehn Messerstiche im Rücken der Leiche übersieht. Oder: ein Hausarzt erkennt "plötzlichen Herztod",
der Leichnam wird von einem Bestatter abtransportiert, der sich darüber wundert, dass er die Frau erst von einem Strang abschneiden hat müssen. Der
Leichenbeschauarzt versichert auf Rückfrage, er habe den Leichnam sorgfältig untersucht, ihm sei nichts aufgefallen. Alles passiert, nichts erfunden!
Dazu kommen Geschichten von Prominenten, bei denen von letzter Ruhe wirklich keine Rede sein kann: Mozart, Haydn, Voltaire, Einstein, Chopin, Kolumbus,.... und ein
Finger des Galilei geistern immer noch auf Obduktionstischen.
Ein makaberer, sehr humorvoller und überaus informativer Streifzug durch die Geschichte und Welt der gewaltsamen Tode. Oder haben Sie vorher gewußt, dass jährlich
3000 Leichen in den Ganges geworfen werden, plus 28.820 teilweise verbrannte, sterbliche Überreste und dass extra 1800 Schildkröten gezüchtet wurden, um das
verwesende Fleisch zu vertilgen? Grauslich, aber wahr!
Selten, aber doch tritt auch der allgemein erwünschte, plötzliche, schmerzlose Tod ein - jedes 164. Mal statistisch gesehen sogar beim "petit mort" während des
Geschlechtsverkehrs.
Wann gelesen: Vor einem Interviewtermin mit Hans Bankl in der Gerichtsmedizin. Übrigens, auch das neueste Buch "Messer, Kugel, Schlinge, Gift" soll der Hammer
sein!
Das Besondere an diesem Buch: 800 Seiten geballte Physik, Mathematik und Musik - und als Synthese daraus: 800 Seiten Philosophie. Ein Buch über das Denken.
Wann gelesen: Seit ca.15 Jahren immer wieder, wenn Sehnsucht nach etwas Großem da ist.
Das Besondere an diesem Buch: Fast jeder kennt es, aber die wenigsten haben es gelesen. Es ist faszinierend, einen Tag auf verschiedenen Ebenen mitzuerleben. In
der Figur des Mr.Bloom sind auch etliche Seiten erkennbar, die jeder Mensch, ob Ire oder nicht, in sich trägt.
Wann gelesen: Das erste Mal Ende der 70er-Jahre, seither immer und immer wieder.
Arturo Perez Reverte geb. 1991 in Cartagena ist ein bekannter spanischer Autor und Journalist. Wikipedia: Sein wohl bekanntestes Werk, "Der Club Dumas", wurde 1999
von Roman Polanski als "Die neun Pforten" mit Johnny Depp verfilmt, wobei die Handlung stark vereinfacht wurde.
Das Besondere an diesem Buch: Es ist ein Abenteuerbuch und erzählt eine Mantel und Degen Geschichte aus dem Madrid des 17. Jahrhunderts. siehe Wikipedia:
1996 erschien der erste Band der in Spanien außerordentlich populären Alatriste-Reihe, die im Spanien des frühen 17. Jahrhunderts angesiedelt sind. Titelheld
dieser "Mantel-und-Degen"-Geschichten ist Diego Alatriste, ein Veteran der spanischen Infanterie, der legendären "tercios", der sich als Detektiv, bezahlter Killer
und Söldner durchschlägt. Seine Abenteuer werden aus der Perspektive seines Burschen, Íñigo Balboa, erzählt. Interessant sind die Romane, da einerseits der Verfall
des spanischen Weltreiches zum Ende des sogenannten "Goldenen Zeitalters" (siglo de oro) reflektiert wird und andererseits fiktive Figuren und reale historische
Personen vermischt werden. Zum Beispiel trifft sich Diego Alatriste regelmäßig mit dem Dichter Francisco de Quevedo in einer Taverne Madrids.
Wann gelesen: Bin gerade dabei. Perez Reverte ist ein Meister des historischen Romans, man taucht mit ihm in die Vergangenheit ein und kann sich gut vorstellen,
wie das Leben damals war.
Das Besondere an diesem Buch: Diese Buch zeigt in einzigartiger Weise, was bleibendes Glück ist und dass man dieses nur selbst schaffen kann.
Es handelt sich um keine philosophischen Denkspiele, sondern um Darstellungen von Verhaltensweisen im Alltag, die klaren, überprüfparen Gesetzmäßigkeiten
unterliegen. Der Inhalt dieses Buches rüttelt auf, macht unbekanntes bewußt und gibt Mut, ihn umzusetzen. Ein Buch für den Rest des Lebens!
Wann gelesen: Erstmals im Dezember 2003
Das Besondere an diesem Buch: Es ist in Interview-Form geschrieben, Regie-Meister Alfred Hitchcock gibt das eine oder andere Geheimnis seiner Regie-Kunst preis,
lehrreich und auch sehr amüsant.
Wann gelesen: Schon in der Schulzeit, es fällt mir immer wieder in die Hände, wenn Hitchcock ein Thema ist (zum Nachschmökern)
Das Besondere an diesem Buch:
Am ersten blick ein sehr, sehr alter Wälzer - wenn man sich aber mal "reingelesen" hat birgt es überraschend moderne und revolutionäre und vor allem
erfreuliche Neuigkeiten! immer wieder! letztendlich erfährt man vor allem, dass Gott nicht ein strafender gefährlicher Rächergott, sondern ein unglaublich
barmherziger und liebender Vater ist. und das tut gut!
Wann gelesen: Bibellesen ist für mich nicht nur etwas für die Kirchenbank und finstere Hinterstübchen - ich lese sie gerne im Schlafzimmer, in der Badewanne,
am Meeresstrand und ab und zu auch auf einer Luftmatratze!
Heute ist mein bester Tag von ARTHUR LASSEN
Das Besondere an diesem Buch: ...ein Buch, das "aufbaut"...vermittelt in jeder Situation eine positive Geisteshaltung, fast sowas wie ein "Zauberbuch", bzw. ein
Lehrbuch des "Positiven Denkens", sehr anschaulich und "gehirngerecht" aufgebaut
Wann gelesen: Jahren immer wieder, meistens vor dem Schlafengehen...ghört neben dem Wecker auf jedes Nachtkastl!