Fast mit einem literarischen Skalpell sezierend, lässt uns der Autor in die seelischen Abgründe des an den sozialen Zuständen erkrankten und aus der Welt gefallenen Sturm-und-Drang-Schriftstellers Jakob Michael Reinhold Lenz blicken.
Der skurrile Humor Doderers kommt in diesem weniger bekannten Werk ganz stark zum Tragen; nicht umsonst gibt es eine veschworene Geheimgesellschaft von „Merowingisten“, die sich nur mit Buchzitaten veständigen.
Ein Buch, das man, nachdem man es innerhalb kürzester Zeit gelesen hat, gleich noch einmal lesen möchte.
Über Heilkräuter, Frauen und die gefährliche Mischung der beiden „Elemente“. Ich kann es nur allen, die „Die Päpstin“ mögen, empfehlen.
Weil ich es heute aufschlagen könnte und sofort verschlingen würde. Ein „Science- Fiction“-Roman, der philosophischer ist als so manches Philosophiebuch. Die Hauptfigur, der lebende Planet, ist für mich eine der faszinierendsten Ideen, die ein Schriftsteller erdacht hat.
Ich liebe die Filme von Woody Allen und vor allem seine „Neurosen“. In dem Buch, das eigentlich ein langes Interview ist, erzählt er viel Persönliches, man erfährt viel „Background-Info“ bezüglich seiner Filme und viele andere Dinge.
Weil es mich als 14-Jähriger in die dreckige Literatur eingeführt hat. Ich begann damit auf der Treppe eines Kinos vor dem Start eines Films, den ich nie sehen sollte. Endlich waren sie da, die Worte, die ich immer so gerne schreiben wollte, aber nie durfte.
Per Anhalter durch die Galaxis von DOUGLAS ADAMS
ist, wenn auch ein alter Schinken, mein Lieblingsbuch. Wer könnte jemals den depressiven Roboter oder das seine Körperteile selbst anpreisende Schwein vergessen? Eine große agnostische, göttliche Komödie mit der schlichten Weisheit: Don‘t panic!
Die Zeilen, die mich resolut in Irvings Universum saugten. Man ist traurig, wenn die letzte Seite verschlungen ist – und zieht ernsthaft in Betracht, gleich wieder von vorne zu beginnen. Weil man sich nicht von den vielen Charakteren verabschieden möchte.
Dieses Buch kann man nur super finden! Von der ersten bis zur letzten Seite ist es mit Spannung geladen. Und das Ende ist noch einmal sehr überraschend. Absolut empfehlenswert!
Der Autor beweist, dass unsere Sprache zur Beschreibung der riechbaren Welt ausreicht. Landschaften, Menschen, Tiere, Gegenstände werden anhand der von ihnen ausgehenden Gerüche beschrieben, ja sogar über sie definiert, indem sie in kleinste Geruchsnuancen differenziert werden – faszinierend!